Tour des Alpes Austria 2005

Datum

Tag

Start

km

Schnitt

HM

Ankunft

Wetter

Max.Steig

 

11. Juli

Montag

08:55

113

25

20

15:20

bewölkt

0%

Donau

12. Juli

Dienstag

08:55

162

21,5

1290

19:30

2.Teil Regen

11%

Pettenbach

13. Juli

Mittwoch

08:45

92

21

1050

15:30

schön

12%

Pötschenpass

14. Juli

Donnerstag

09:30

64

22

500

13:30

gut

13%

zum Grundlsee

15. Juli

Freitag

09:00

115

19

1860

16:30

gut

18%

Sölkpass

16. Juli

Samstag

09:00

90

22

1449

16:00

mittel

10%

Radst.Tauern

17. Juli

Sonntag

10:15

140

20,5

2370

19:45

schön

12%

Großglokner

18. Juli

Montag

10:15

59

22

900

13:30

schön

18%

Kaning bei Radenthein

 

 

 

835

21,625

9439

 

 

 

 

Sonntag 10.7.2005 Anreisetag

Ankunft von Wiggi, Jürgen und Miguel in Wien um 9:00 nach 9 stündiger Non Stop Fahrt direkt vom Flughafen Düsseldorf wo Miguel abgeholt wurde der - von Lanzarote kommend - um 23:00 landete. Sogleich opulentes Frühstück (mit all den kleinen Schweinereien, Danke Christel) zubereitet, die uns wie auch schon zigmale vorher köstlich versorgte.

Christian war aus Frankfurt anreisend, schon einige Tage bei den Eltern in Prellenkirchen weilend und kam am vormittag zur Radlerrunde, gefolgt von Gustl so dass wir, bevor es zum Mittagessen zum Restaurant Binder nach Orth an der Donau ging, gleich eine Saunarunde zur allg. Erfrischung einlegten. Anja, Karli und Hansi mit Ruth, komplettierten dann noch die Mittagsrunde.

Am nachmittag zuhause obligatorisch die Tour de France im TV verfolgt, mit mehr oder weniger müden Augen. Um 20:00 Miguel aufgeweckt der ins Reich der Träume verschwand. Alle zum Nudelsalat versammelt, der uns die nötige Kraft für unsere Alpenziegentour 2005 geben sollte.)

Ankunft in Wien

ersteinmal dass Rennrad aufbauen

schöner Abend beim Heurigen

Die Ottakringer

Montag 11.7.2005 

Wien – Krems – Dürnstein – Weissenkirchen/Wachau (113Km)

Abfahrt und Start um 8:55 mit dem ersten Ziel Ulli`s Unternehmen (lag genau auf der Route, hahaaaaaa) in Wien - Stadlau zu besichtigen. Nur Ulli wusste von diesem Vorhaben, aber es war umso wichtiger da seine Urlaubsvertetung überraschend erkrankte die neue sich im neuen Kundenservice nicht auskannte und daher eine Blitz-Einschulung bekam(mit dem neuen Slogan“Servus ...du lebst noch?). Diese Verspätung kostete Ulli einen der gefürchteten roten Disziplinstreifen aufs Rad, den man nur mit einer „geschmissenen“ Runde wieder wegbekam. Das war es ihm aber durchaus wert....

Endlich begann unsere Tour um 9:30 wobei die Route der Donau entlang über Klosterneuburg, Tulln, Krems und Dürnstein (Rast bei 5 Achterln herrlichem Federspiel), erfolgte.Ulli hatte bei KM 7o (Höhe stillgelegtes Atomkraftwerk Zwentendorf) einen Platten der aber schnell repariert wurde.

Ungeduldig wartete Christel in Weissenkirchen - die mit unseren Rucksäcken im Auto in den Weinort in der Wachau (übrigens die Wachau ist Weltkulturerbe) nachkam - wo sie mit uns den Abend und mit Ulli die Nacht verbrachte.

Routenkarte

letzte Vorbereitungen

Start der Tour in Wien

entlang der Donau, hier bei Greifenstein

Weinprobe im Gebiet Wachau

Dienstag 12.7.2005

Weissenkirchen – Viehdorf – Steyr – Grünau im Almtal (162 Km)

Heute erst um 9:15 nach ausgiebigen Frühstück weggekommen da die Buben ziemlich brodelten......(wegen der wiederholten Chef-Verspaetung)

Nun mit voller Last am Rücken, die Donau stromaufwärts dem Donauradweg entlang(plus kleiner Bergwertung in der Brueckenspirale), aber auch als Ausweiche teilweise auf der Hauptstrasse da das Hochwasser durch die vielen Regenfälle der letzten Tage ziemlich extrem war.

Bei Ybbs/Persenbeug verliessen wir die Donau Richtung Viehdorf und es kam sogleich zur einer Standortbestimmung am ersten Berg unserer Tour. Nicht lang aber trotzdem.....

In Viehdorf bei Amstetten im Gasthaus Sonnenhof der Familie Kern, machten wir Rast bei herrlichen Bandnudeln mit Eierschwammerln und den dazugehörigen Elektrolyt Getränken.

Das Wetter hatte bis dahin durchwegs Einsehen mit uns gehabt aber es kam dann doch dicker da wir von Steyr bis zum Etappenort Grünau im Almtal im starken Regen, noch dazu anfangs auf einer LKW Zubringerstrasse, radeln mussten.

Da half auch nicht die einlegte 1 Stundenrast in einer Tankstelle bei Steyr die hat ausser 3 „geschmissenen“ (Aufwärm) Runden, nicht viel gebracht. Daher Regenjacken raus, Plastik um die Füsse und ab durch die Mitte. Mit dieser erzwungenen Rast und einer Strecke die alle Schmankerln spielte, ging es doch immerhin auf 60 Km recht „wellig“ und windig zu,(Fallschirmspringer Miguel mit flatternder Regenplane hatte die DOPPELTE Arbeit) erreichten wir um 19:30 den Forellenhof in Grünau im Almtal um nach einer heissen Dusche die wunderbaren Annehmlichkeiten eines wohlverdienten Abends zu geniessen.

PS.: Ulli konnte sich dabei vom Vorwurf der Lüge „freikaufen“ da der eigentliche Verursacher des späten Wegkommens in Weissenkirchen, er war)

Routenkarte

Start in Weissenkirchen

Sonnencreme nicht vergessen

Regenpause in Steyr

Mittwoch 13.7.2005

Grünau – Gmunden – Bad Goisern – Pötschen – Bad Mitterndorf (92 Km)

Am heutigen sonnigen Tag könnte man am 13. abergläubisch werden da nach der Abfahrt aus unserem Quartier „Forellenhof-Wieselmühle“ im nächsten Ort bei einer Kaufpause (Sonnencreme), Christian bei seinem Hinterrad einen Felgendefekt bemerkte der eine Weiterfahrt ohne Reparatur, aus Vernunftsgründen, verhinderte.

Zum Glück gab es in Mühldorf, dass war ca. 3 Km vom Startort, eine Fahrradwerkstätte mit einem tollen und zugleich freundlichen Mechaniker der mit einem neuen hinteren Laufrad die Sache um, bzw. knappe € 100-, ins reine brachte. Ulli vergaß(jaja,dasAlter) im Quartier seine Alpenziegenkappe und war damit für 20 Minuten nicht mehr gesehen. Die Alpenziegencrew wartete am Anstieg zum St. Konrad auf ihn das war echt nett. Nicht nett war als sich Miguel aufs Rad schwang und er vorne einen Platten bemerkte. Oben am Berg nach der schnellen Reparatur versammelten wir uns alle bei dem schon von der Tour 2002 bekannten Holz-Bushäuschen um dann gemeinsam nach Gmunden einzurollen.

Der Traunsee zeigte sich bei seiner Umrundung von seiner besten Seite und somit hatten wir eine Harmonie zwischen Natur und Zusammengehörigkeit (Wiggi half aber auch sehr mit um die Natur uns naeher zu bringen) die man nur auf einer echten Alpenziegentour erleben kann. Über Gmunden, Altmünster und Ebensee ging es dann auf der endlosen Geraden nach Bad Ischl und Bad Goisern,. Vor dem Pötschenpaß, alle hatten den nötigen Respekt vor ihm, machten wir kurz Rast in Bad Goisern,( in der Striptease Bar vom Jahre 2002) um die 6 Km bei 9% in Angriff zu nehmen. Alle nahmen ihre Kraft zusammen(was auch bitter noetig war,Hitze und der erste Berg tun nun mal weh) pedalierten mit ungeahnten Kraftreserven hinauf, schossen nach Bad Ausse hinab nur unterbrochen vom herrlichen Dachsteinblick auf den imposanten Gletscher. Dann hatten wir noch 25 Km bis zum Etappenort Bad Mitterndorf.

Bisschen erschöpft aber umso glücklicher, quartierten wir uns im Hotel Grimmingblick ein. Ein Ruhetag war eingeplant und mit diesem Wissen wellnessten wir was das Zeug hielt. Das Abendessen wurde uns in kleinen Portionen auf viel zu großen Tellern serviert. Das war dem Personal Anlass genug uns gleich 2 Portionen auf den Teller zu legen, echt cool diese Mitterndorfer Madln.

Nach dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang ins Dorf mit den letzten Klängen der örtlichen Musikkapelle verbrämt. Nach einem kleinen „Absacker“ ging es dann um 23:00 ins Bett.

Routenkarte

Start im Forellen- hof in Grünau

schöner Blick zum Traunstein

Jürgen am Pötschenpass

Christian und Wiggi am Pötschenpass

Miguel am Pötschenpass

Donnerstag 14.7.2005 Ruhetag

Heute am ersten Ruhetag treffen wir uns locker beim Frühstück um von unseren bisherigen 3 Leistungstagen zu berichten und vor allem Kraft für die nächsten Tage zu sammeln.

So um 9:00 machten wir eine kleine Ausflugsfahrt zum Grundl- und Toplitzsee, wobei wir als kleine Aufwärmrunde noch die KULM Schiflugschanze besichtigten.

Wiggi klagte schon am Vortag über Rückenschmerzen die von der Schulter ausgehend den gesamten Rücken durchwanderten. Die Schmerzen wurden so unerträglich, dass er sich entschloss umzukehren, wobei Christian, aufopfernd, wie er nun einmal ist, sich ihm anschloss.Über die Esels Alm kehrten die beiden ins Hotel zurück.

Wir drei (Miguel, Jürgen, Ulli), erkundigten dann noch den Grundl- und Toplitzsee (Speed Rueckfahrt am Grundle See und durch Bad Ausse, ein Wahnsinn, der SVC Intercity unterwegs) und kehrten nach guten 50 Km am frühen nachmittag ins Hotel zurück um mit allen den Ruhetag im Hotel zu genießen. Am Nachmittag hatten wir alle einen Massagetermin den wohl Wiggi mit seinem Rücken am meisten benötigte. Leider verschlimmerte sich abends sein Zustand so sehr, dass Christian in der nächstgelegenen Apotheke Schmerz- und Einschlafmittel besorgen musste. Bei bisschen getrübter Stimmung (Sorge um Wiggi), gingen wir nach einem Absacker Cocktail (Caipirinha), von Jürgen gesponsert, schlafen.

Routenkarte

leichte Ausfahrt am “Ruhetag” (haha)

schöner Abend im Grimmingblick

kurzer Stopp am Toplitzsee

herrlcher Blick am Grundlsee

Freitag 15.7.2005

Bad Mitterndorf – Stainach/Irdning – Sölk Paß – Tamsweg – Mariapfarr (115 Km)

Heute, wie befürchtet, geht es Wiggi nicht so gut und so hielten wir eine Alpenziegen Teambesprechung ab die ergab, dass es besser für die Gesundheit von Wiggi wäre mit der Bahn von Stainach/Irdning nach Wien zurückzukehren. Gesagt getan. Tapfer hielt er die 15 Km zum Bahnhof trotz irrsinniger Schmerzen, er musste ja auch seinen Rucksack tragen, durch. Christian hatte die ganze Zeit Gelegenheit sich zu überlegen ob er Wiggi begleitet oder die nächsten schwierigen Etappen mit uns weiter fährt. Er entschied sich letztendlich für Wiggi was wir ihm hoch anrechneten denn er wäre sicher gerne weitergefahren. Sie wählten den Zug mit direkter Fahrt ohne umsteigen mit Ankunft in Wien um 17:30 wo die beiden dann von Christel abgeholt wurden.

Zu dritt setzten wir - natürlich traurig gestimmt - unsere Reise über Gröbming, Stein an der Enns sowie dem Sölk Pass (1970 m) nach Tamsweg, fort. Der Sölk Pass zeigte sich von seiner besten Seite und wurde trotz Rucksack und sengender Sonne sehr gut gemeistert. Zur Stärkung gabs vorher noch eine kleine Jause mit allen guten scharfen Sachen der österreichischen Küche. Nach der fantastischen Abfahrt konnte Miguel jedoch die “heisse Luft” nicht mehr zurückhalten, ups. “Land” war doch hoffentlich nicht dabei (Foto). Der Weg nach dem Sölk Pass Richtung Tamsweg war über 30 Km lang und mit vielen Stichen untersetzt die uns ziemlich viel Kaft abverlangten. Da half auch nicht das idyllische Bild der Bauernstochter die im Bikini bei der Heuernte half (ohauauauaua haaaa), ein Bild wie geschaffen für den Bäuerinnenkalender 2006, aber leider war Jürgen mit seiner Kamera nicht zur Stelle. In Tamsweg erholten wir uns am Hauptplatz in einem Gastgarten sehr rasch von all den Strapazen und Eindrücken und machten uns auf Herbergssuche ins nahegelegenen (nur 2 km entfernt hehehe, wers glaubt wird seelig .Es waren 10 km mit Steigungen) Mariapfarr. Wir fanden eine ideale Ferienwohnung bei einer Vermieterin die uns auch gleich die Dressen wusch und richtig nett war machte sie uns ja auch noch das (herrliche) Frühstück zurecht was nicht selbstverständlich war da wir eine Ferienwohnung ohne Frühstück gemietet hatten aber um so mehr waren wir über diese Gastfreundschaft erfreut.

Routenkarte

heisse Luft, oder?

na na

schwerer Abschied am Bahnhof von Irdning

Miguel am Sölkpass

Ulli war auch dort

Jürgen auch...

...nochmal Miguel

Samstag 16.7.2005

Mariapfarr – Radstädter Tauernpaß – Lend – Dienten/Hochkönig (90 Km)

Start in Mariapfarr um 9:00 nach einem grossartigen Frühstück bei noch feuchter Strasse aber ohne Regen der eigentlich die ganze Nacht vorherrschte. Bei dem schönen Schloss Mauterndorf vorbei, ging es nach Tweng und von dort mit ca. 9% Steigung die 10 Km nach Obertauern auf dem Radstädter Tauernpass, wo Juergen einen Flashback aus seiner Jugend hatte,da er dort oben vor langer Zeit das Schifahren erlernt hat.

Bei der Abfahrt vom Tauernpaß hatte Jürgen „seinen“ Vorderrad Platten. Gott sei Dank bei gebremster Talfahrt. In Radstadt überraschte uns dann doch der Regen daher eine Zwangspause beim Billa Markt mit Notversorgung in Form von Wurstbroten und Getränken aus der Dose.

Wiggi war nicht zu halten und schon wieder mit dem Auto zu uns unterwegs, er wählte die Route Wien-Linz-Salzburg-Bischofshofen, wie er uns am Telefon erklärte.

Wir wählten den Aufbruch noch bei leichtem Regen mit unserer schon bewährten Regensicherung (Regenjacke und Plastiksackerln um die Schuhe gebunden) Richtung Lend, vorbei am Schiparadise Amadeus Vagrain und St.Johann im Pongau, mit dortiger Abzweigung nach Dienten am Hochkönig. In Höhe Lend regnete es in Strömen und Wiggi kam überraschend schnell mit dem Auto als Retter in der Not gerade richtig. Die 10 Km nach Dienten konnten wir dann vollkommen trocken im Auto zurücklegen.

In Dienten, übrigens ein wunderschönes kleines Dorf mit viel bäuerlicher Tradition, fanden wir ein herrliches Quartier in den Dorfstuben, von Familie Pabinger und wurden dort zimmermässig und lukullisch bestens versorgt.

Routenkarte

schöner Aufstig nach Obertauern

Schnappschuß in Obertauern

Regen in Radstadt

“Dorfstubn” in Dienten es war wunderschön

hier wurden wir gut verwöhnt (Danke Wolfgang)

Sonntag 17.7.2005

Dienten–Maria Alm–Zell/See–Bruck/Glocknerstr.–Glockner–Winklern–Obervellach (140 Km)

Der Morgen überrascht uns mit strahlend blauen Himmel und einem Frühstück in gemütlichster Atmosphäre.

Abfahrt um 10:00 (ohne Rückengepäck) rauf auf die Dientner Höhe runter nach Maria Alm, dem Radweg entlang nach Zell am See und weiter nach Bruck an der Glocknerstrasse. Die Fahrt bis zum Glockner entlang des Zeller Sees war wunderbar ging sie doch entlang der Strandbäder bei schönstem Badewetter, wobei der Radweg mitten duch die „satten“ ohau aha Liegewiesen führte....

In Fuschl dann noch letzte Lagebesprechung mit Wiggi der uns dann auch hevorragend die 28 Km bis zum Fuscher Thörl und auch noch die letzten harten Km bis zum Hochtor (2.510m) betreute. Wie schon erwähnt, Wiggi führte uns den Glockner hinauf und wartete beim Fuscher Thörl mit trockener Kleidung und frischen Getränken sowie dem obligaten Gipfelfotos auf uns. Auf der Abfahrt(dem armen Lieben wurde aber nicht gesagt was da noch auf ihn wartete) machten wir kurz Rast (das Einmann Raumschiff Scott verfehlt fast die Landebahn) im berühmten Wallack Haus (Ing. Wallack Erbauer der Hochalpenstrasse) um eine Nudelsuppe einzunehmen (was anderes konnten die nicht anbieten) und ein bisschen der Konkurrenz im TV zu lauschen. (Tour de France) Obwohl sehr spannend, mussten wir uns wieder auf die Reise machen, wollten wir doch nach Obervellach ins Mölltal und das waren auch noch über 60 Km bis dorthin. Um 18:45 kamen wir nach rasanter und atemloser Fahrt im durchaus empfehlenswerten Gasthau Falkenstein in Obervellach an wo wir schon bei einer kurzen Rastpause (vor Winklern mit dem freiem Posing von Wiggi mit dem Holzfaeller) von unterwegs das Quartier bestellt hatten.

Das Abendessen war gekrönt von 2 riesigen Jausentellern als Vorspeise gefolgt vom Zwiebelrostbraten und einigen Elektrolytgetränken. Unsere Kräfte kehrten rasch wieder zurück und es wurde noch ein langer launiger Abend wobei uns Jürgen auf seinem Laptop schon die ersten digitalen Bilder unserer Tour vorzeigte.

Routenkarte

Start der Tour in Dienten bei Bilderbuchwetter

Einstieg am Großglockner (Bruck)

ein weiter Weg aber geschafft!

das Ziel erreicht!

Großglockner - Panoramakarte

schwere aber wunderschöne Auffahrt

der höchsten Punkt (2560m) der Großglocknerstraße

Ankunft in Obervellach

Eine Jause als Vorspeise - lecker! (Vielen Dank für das Foto !)

Montag 18.7.2005

Obervellach – Bodensee – Millstatt – Radenthein (59 Km)

Schon in der früh 23 Grad bei der Abfahrt um 10:00 Richtung Millstättersee.

Zuvor hat uns Wiggi einen - seiner Meinung nach - Abstecher fahren lassen mit Steigungen bis zu 18% die es in sich hatten. So umfuhren wir die Verkehrsader Spittal an der Drau und kommen so über Seeboden nach Millstatt wo Wiggi wieder zu uns stiess da im Stau steckengeblieben.

Weiter nach Radenthein zu unserem Endpunkt der Tour 2005 zum Bergbauern nach Schwarzwald oberhalb von Kaning. Miguel war als Kind vor über 40 Jahren einige Male in diesem Bergbauernnest wo man damals und jetzt noch immer Natur pur spürt.

Dort oben weit über dem Millstättersee, räumten wir unsere Räder ins Auto und fuhren auf der Südstrecke nach Wien zurück.

Routenkarte

Auffahrt nach Radenthein    Video (14 MB)      !lange Ladezeit!

Abstecher nach Radenthein

der Anstieg war doch steiler als vermutet

Miguel trifft seinen alten Freund

Ein Abschiedsabend in Wien mit vielen ganz frischen Erlebnissen, der lange in die Nacht dauerte, bleibt lange in Erinnerung an eine schöne, manchmal auch schwere aber auf alle Fälle unvergessene Alpenziegentour 2005.

Ein wunderschöner Abend in Wien

Abschied in Wien